Sagen wir nicht Abtreter dazu. Nennen wir sie auch nicht Dreckschleuder oder Wassergraben, sondern bezeichnen wir sie als das, was sie sind: Schmutzfänger, die dafür sorgen, dass alles draußen bleibt, was nicht hereingehört. Fachlich korrekt: Schmutzfangmatten. Damit sind Matten gemeint, die im Eingangsbereich liegen und auf denen sich Schuhe ohne Aufwand sauber laufen sollen. Deshalb sind Schmutzfangmatten auch meist über einen Meter lang, damit jeder Schuh 2-3 Mal mit ihnen in Kontakt kommt, bevor er sozusagen den Wohn – bzw. Innenbereich betritt. Dabei erzeugen feine Kunstfasern Reibung am Schuhwerk und tragen den Schmutz ab. Dieser wird in der sogenannten Sauberlaufzone aufgefangen und gelangt nicht in den Innenbereich. Außerdem wird Feuchtigkeit absorbiert.
Profi-Tipp:
Schmutzfangmatten eignen sich besonders dort, wo viel Fußverkehr an der Tagesordnung steht. Das heißt außer in Privatwohnbereichen vor allem auch in Restaurants, Firmengebäuden, Hotels und Einkaufszentren sowie sonstigen öffentlichen Gebäuden. Neben ihrer Funktion als Schmutzfänger verhindern die Matten auch die Bildung von Glatteis, das häufig beim Aufeinandertreffen von kalter und warmer Luft, also Innen und Außen, entsteht.
Alle Vorteile von Schmutzfangmatten auf einen Blick:
- Schmutzige Schuhe werden von alleine sauber
- bis zu einem gewissen Grad Feuchtigkeitsaufnahme
- Schutz vor Glatteis im Winter
- Eingangsbereiche werden optisch aufgewertet
- In vielen Designs erhältlich
- Auch bei Haustieren zu empfehlen